Aus eins mach zwei: Eine magische Transformation mit VITA AMBRIA und VITA LUMEX AC

ZT Abdelhalim Faris
Al-Mansura, Ägypten

Gerade wenn sich im Vorfeld schon zwei Labore an einer klinischen Situation buchstäblich die Zähne ausgebissen haben, muss die Planung akribisch und die Materialwahl absolut indikationsgerecht sein. Der folgende Fall weicht schon auf den ersten Blick von der sogenannten Normalität ab und verlangte von dem zahnärztlich-zahntechnischen Team eine fachliche Höchstleistung. Eine junge Patientin hoffte schon seit längerer Zeit auf eine Veränderung ihrer zu breiten mittleren Schneidezähnen im Oberkiefer. Das farbtreue und präzise pressbare zirkondioxidverstärkte Lithiumdisilikat VITA AMBRIA sowie die facettenreiche Verblendkeramik VITA LUMEX AC wurden ausgewählt, um ihren hohen Erwartungen gerecht zu werden. Im Folgenden präsentieren Zahntechniker Abdelhalim Faris und Zahnarzt Dr. Abdallah Farouk Redwan (beide Al-Mansura, Ägypten), wie sie aus einem Frontzahn erfolgreich zwei werden ließen.

Ausgangssituation vs. Finales Ergebnis

Eine außergewöhnliche Herausforderung

Eine 16-jährige Patientin war in der Praxis vorstellig geworden, da sie schon seit längerem unter ihren überproportional breiten mittleren Schneidezähnen litt. Nach intraoraler Befundaufnahme und röntgenologischer Diagnostik zeigte sich eine Zwillingsbildung an 11 und eine Zahnverschmelzung an 21. Da aus Gründen der Symmetrie beide Zähne gleich behandelt werden sollten, fiel die Entscheidung auf zwei minimalinvasive Veneerversorgungen. Mit dem VITA classical A1-D4 wurde die Mischfarbe A 2,5 bestimmt. Nach lokaler Anästhesie, minimalinvasiver Nachkonturierung des Gingivaverlaufs und kontrollierter Präparation wurde die Situation abgeformt und auf dieser Grundlage ein Meistermodell im Labor gefertigt.

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