Älterer Frontzahn

Hinweis:

• Generell erfolgt die Standard-Vollverblendung mittels DENTINE und ENAMEL-Massen. Optional können jedoch auch noch OPAQUE DENTINE-Massen eingesetzt werden.
• In folgenden Fällen wird der zusätzliche Einsatz von OPAQUE DENTINE-Massen empfohlen: zur Vermeidung von Farbverlusten an Zwischengliedern, insbesondere im Bereich der Gingiva, zur exakten Wiedergabe farbintensiver Stellen, wie z. B. Okklusalflächen von Molaren, zur Unterstützung der Farbwirkung bei geringen Platzverhältnissen (< 0,8 mm).

Tipp: 

• Im vorliegenden Beispiel wurde zervikal mit CHROMA STAINS intensiviert und zusätzlich noch mit FLUO INTENSE-Massen bestäubt.
• Ein Bestäuben der Oberflächen mit FLUO INTENSE hat den Vorteil, dass man eine poröse Oberfläche erhält, an der sich später das in die Restauration eindringende Licht natürlich bricht.

Hinweis: 

Aufgrund der geringen Wärmeleitfähigkeiten der beiden Werkstoffe (Y-TZP und Verblendkeramik) kann es in diesem Verbundsystem zu stärkeren residuellen Spannungen kommen als aus der Metallkeramik bekannt sind. Diesen thermischen Restspannungen in der Verblendkeramik kann man durch ein langsames Abkühlen im letzten Brennvorgang bis unterhalb derTransformationstemperatur der Verblendkeramik (bei VITA LUMEX AC ca. 550 °C) entgegenwirken.